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Eiswürfel

In der Vorwoche wurde das Kribbeln immer stärker, die Vorfreude immer größer, die Winterpause und der Countdown zum Frühjahrsstart neigten sich ihrem Ende zu. Mit dem klaren Fokus auf das Spiel am Freitag gegen die Vienna. Doch bereits im Lauf der Woche kamen zwei positive Nachrichten bezüglich neuer Partner von Admira Wacker herein. Einerseits ist das nun die Fahrschule Ebner, im Besitz der Eltern von Kapitän Thomas Ebner, und andererseits das Comeback von Baumit. Das weckt bei den etwas älteren Semestern schöne Erinnerungen an sehr erfolgreiche Zeiten mit dem Logo des Baumittelproduzenten in den 80er/90er Jahren. Willkommen zurück und willkommen, Familie Ebner – das sind weitere wichtige Bausteine für eine erfolgreiche Zukunft.

 

Am Freitag interessierte die Fans aber eigentlich nur das Spiel am Abend. So mancher wachte mit dem ersten Gedanken „Spieltag“ in der Früh auf. Für einige Spieler reichte es wie bereits in der letzten Kurvenlage erwähnt nicht für den Matchkader – diesmal traf es Fabian Feiner, Nadir Ajanovic, Andreas Leidinger, Anouar El Moukhantir und Marco Schabauer. Drei von ihnen traf ich beim „Warm Up“ in einem Lokal in der Südstadt. Sich die eisigen Temperaturen zu ersparen, war für sie kein Trost, aber immerhin positiven Zuspruch konnte ich leisten. Sie verrieten mir bereits vorab die Aufstellung, in der mit Jörg Siebenhandl und Daniel Nussbaumer zwei Neuzugänge standen. Im Lauf des Spiels sollten mit Felix Holzhacker und Christoph Knasmüllner zwei weitere eingewechselt werden.

Bei Spielbeginn gab es eine Choreo über die ganze Kurve

 

Da war die Partie bereits entschieden, doch von Beginn an: In der gut gefüllten Kurve gab es vor Anpfiff eine sehr schöne Choreo mit massiv viel Rauch. „Machen wir unser Jubiläumsjahr gemeinsam magisch“ war zu lesen, eine tolle Ansage. Eiskalt war es, da konnte man mit aktivem Support aber durchaus gut gegensteuern. Der war insgesamt sehr gut, auch wenn die Höhepunkte in der ersten halben Stunde spärlich gesät waren. Zu sehr neutralisierten sich die beiden Teams, die Vienna versteckte sich keineswegs, wurde aber wie die Gastgeber nicht wirklich torgefährlich. Das änderte sich in Minute 36, als Albin Gashi mit einem sehenswerten Treffer sein Team in Führung brachte. Doch die Freude der Fans darüber währte nicht lange, den Wienern gelang noch vor der Pause der Ausgleich nach einer Ecke.

Logo Admira Wacker
Logo Vienna

Admira Wacker - Vienna 3:1 (1:1)

 

Torschützen:

36' Albin Gashi

61' Daniel Nussbaumer

74' Lukas Malicsek

 

Hier findest du den Spielbericht auf der Admira-Seite!

Eine tolle Choreo sowie Pyro auf beiden Seiten leitete das Spiel ein
Der Heimkehrer Jörg Siebenhandl hatte nicht all zu viel zu tun
Das Spiel plätscherte über eine lange Zeit einfach nur dahin
Befreit wurde er Treffer zum Sieg gefeiert

„So cool, dass wir schon Eiswürfel spucken“ wurde vor dem Spiel von Trainer Thomas Silberberger als Devise ausgegeben. Das wurde offensichtlich umgesetzt, denn in dieser Saison lässt sich sein Team nur sehr selten aus der Ruhe bringen. Die Mannschaft schaltete einen Gang hoch, erhöhte Intensität sowie Tempo und belohnte sich mit dem 2:1 in der 61. Minute. Albin Gashi leistete mit einem Stanglpass die Vorarbeit, taute scheinbar mit Konkurrent Knasmüllner im Genick nach einem durchwachsenen Kalenderjahr 2024 wieder auf. Während er in diesem Zeitraum sowohl im Frühjahr als auch im Herbst auf jeweils bescheidene 3 Scorerpunkte kam, machte er diesmal gleich 2 in einem Spiel. Torschütze Daniel Nussbaumer kam das erste Mal seit Ende April 2022 zu einem Startelfeinsatz und krönte diesen mit dem Tor zur erneuten Führung.

 

Zwei Minuten später kam übrigens mit Pipo Schmidt ein Herzblut-Admiraner zu seinem Comeback in der Südstadt, allerdings im blau-gelben Dress. Er konnte aber wie seine Kollegen nichts Zählbares beisteuern, auch wenn die Vienna insgesamt eine durchaus gute Leistung zeigte. Doch die Hausherren waren an diesem Abend stärker, den spielentscheidenden Treffer sah ich leider nicht live, weil ich gerade Platz schaffen war. Das hatte nichts mit Eiswürfeln zu tun, war aber nahe dran.  Wie passend, dass mir berichtet wurde, dass es sich um ein „Brunzertor“ von Lukas Malicsek gehandelt hat. Er staubte nach schlechter Abwehr (Kopfball an die eigene Latte) der Wiener cool ab, machte damit den Deckel drauf. 

Die Mannschaft feierte den Start in die Frühjahrssaison mit den Fans

Nach dem Spiel wurde mit dem Lied der Sieg ausgiebig zelebriert, ich sah dann auch das eine oder andere Getränk mit Eiswürfeln drinnen. Nichts für mich, damit warte ich auf angenehmere Außentemperaturen. Wobei diese sich schön langsam in die für mich richtige Richtung bewegen, abgesehen davon blieben uns solch eisige Temperaturen wie in der Vorwoche bei Kansas City gegen Inter Miami mit Lionel Messi erspart, dort wurden minus 17 Grad gemessen. Auf Grund der Kälte in Österreich wurde die Partie der SV Ried in Horn am vergangenen Sonntag von 10.30 auf 12.30 verlegt. Die Oberösterreicher holten mit einem trockenen 1:0-Sieg ebenfalls drei Punkte, so viel beträgt auch weiterhin der Vorsprung von Admira Wacker. Das den ersten von 14 Schritten 2025 in Richtung 1. Bundesliga erfolgreich gesetzt hat, der nächste soll am kommenden Freitag (18h) in Lafnitz folgen. Es dürfen drei Punkte mitgenommen werden, gerne mit der Coolness einer Truppe, die schon Eiswürfel spuckt.

 

Forza Eiswürfel! Forza Südstadt Fanatics! Forza Admira Wacker! (ms)

Alle Informationen zur Auswärtsfahrt nach Lafnitz

 

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