Heute ist Rosenmontag, der 3.3. Diese Schnapszahl passt nicht nur zum Faschingsausklang, sondern auch zum 3fachen Jubiläumsjahr bei Admira Wacker. 10 Jahre Gate 2, 3 x 10 Jahre Fanatics und 120 Jahre Admira werden bekanntlich zelebriert. 3 ist eine interessante Zahl, die uns oft im Leben unterkommt. Ob wir in 3Teufelsnamen fluchen oder uns an die Heilige 3faltigkeit wenden, die 3 Tenöre sind so viele wie die Musketiere. Mei Huat, der hat 3 Ecken, am 3rad fahrend kann man 3 Little Birds besingen oder die 3 Little Pigs. Triton hat einen 3zack, im Sport dürfen die ersten 3 für ihre Medaillen auf das Stockerl, etwa wenn sie einen Triathlon ausgetragen haben.
Im Fußball tragen die Menschen aus England ein Leiberl mit den 3 Lions drauf, es werden 3ecke gebildet oder eine 3erkette. Davon ausgehend wird z.B. mit einem 3-4-3 oder 3-3-3-1 – System gespielt. Es geht in jedem Spiel um 3 Punkte, geleitet wird so eine Partie von 3 Schiris. Wenn ein Spieler 3 Tore erzielt, spricht man von einem Triplepack, sollte das Kunststück ununterbrochen und in einer Halbzeit gelingen, von einem Hattrick. Wenige Vereine haben das Triple aus Meisterschaft, Cup und Europacup gewonnen.
Admira Wacker (noch) nicht, aber in der ersten Runde wurde mit einem 3er gegen die Vienna aus einem möglichen 3kampf ein Duell gemacht. Der Abstand zu Ried blieb dank deren 3 Punkten in Horn stabil bei auch so vielen Zählern. Das war schon über die Winterpause mit 3 Kreuzbandpatienten so. Im Herbst gab es bei den Südstädtern bekanntlich 3 Tormänner, die eingesetzt wurden. Jetzt im Frühjahr sind es 3 ganz andere, da von den ersten 3 einer nach Linz ging und die beiden anderen verletzt ausfallen. Dass alle 3 auch einen 3er auf dem Rücken tragen, kann ja wohl kein Zufall sein. 37 Jörg Siebenhandl, 31 Sandali Condé und 30 Phillip Zivanovic. Dazu kommen bei den Feldspielern mit der 33 Josef Weberbauer, 23 Stefan Haudum und 3 Matthew Anderson 3 ganz wichtige Protagonisten der Mannschaft. Die größte Nr. 3 wird aber wohl immer Herbert Oberhofer bleiben.
SV Lafnitz - Admira Wacker 1:1 (1:0)
Torschütze:
65' Deni Alar (E)
In der Vorwoche ging es für die Südstädter zum 3. Mal nach Lafnitz, wo vor knapp 3 Jahren ihre Reise in Liga zwa mit 3 Toren (1:2) begann. In dieser Saison waren übrigens 3 Trainer in der Südstadt am Werk. Es ist mein 3. Ausflug in die 2. Liga, das ist ebenso genug wie die 3 Saisonen aktuell. Deshalb war natürlich der Plan, aus Lafnitz 3 Punkte mitzunehmen, um Ried wieder vorzulegen. Bis hier her hatte ich den Artikel vor dem Spiel schon geschrieben und ausgerechnet beim Vorletzten sollte der 3. 3er in der Steiermark nicht gelingen. Warum das so war? Weil die Spieler keine Eiswürfel spuckten? Weil der Gegner so gut war? Weil der Trainer falsch aufstellte? Ich kann es nicht beantworten, war nach der Partie einen Tag richtig grantig, frustriert. Doch ein Admiraner steht immer wieder auf, putzt sich ab und ist bald wieder bereit für die nächste Aufgabe.
Trotzdem noch ein kurzer Rückblick auf das Match vom Freitag: Bei ca 3 Grad Außentemperatur und unterstützt von einem motivierten Auswärtsmob kam der Tabellenführer nicht so richtig in die Gänge. Die Steirer zeigten eine couragierte Leistung, hielten ordentlich dagegen und gingen sehr gut in die Zweikämpfe. Als gegen Ende einer chancenarmen ersten Halbzeit alle bereits mit einem 0:0 zur Pause rechneten, schlug Lafnitz überraschend zu- in der 43. Minute gelang ihnen das 1:0. Das konnten die Südstädter natürlich nicht auf sich sitzen lassen, sie starteten gut in Durchgang 2, bereits in Minute 47 vergab Daniel Nussbaumer eine große Chance zum Ausgleich. Danach verflachte die Partie allerdings wieder. Nachdem Albin Gashi im Strafraum von den Beinen geholt wurde (das zählt als sein 3. Scorerpunkt im Frühjahr), pfiff der Schiri Elfmeter, den Deni Alar in der 66. Minute verwertete (eh kloa – 2 x 33=66). Doch wer mit einem Sturmlauf der Gäste gerechnet hatte, wurde enttäuscht. Die beste Möglichkeit für einen Sieg vergab der eingewechselte Filip Ristanic in der 89. Minute. Damit blieb es beim 3. Remis der Südstädter.
Damit konnte Ried nicht wirklich unter Druck gesetzt werden, auf der Heimfahrt aus Lafnitz sahen wir den souveränen 2:0-Erfolg der Innviertler gegen den FAC. Damit rückten sie bis auf einen Zähler an die Tabellenspitze heran. Besser machten es übrigens die Admira Panthers, bei deren Spiel es 3 Tore zu sehen gab, sie drehten einen 0:1-Rückstand gegen Langenrohr in einen 2:1-Erfolg. In der nächsten Runde besteht wieder die Chance für Admira Wacker, vorzulegen. Nämlich am Freitag (7.3., 20.30), da steigt das 3. Spiel 2025 gegen Bregenz, da soll es einen 3er geben. Ried wird am Sonntag (9.3., 12.30) in Liefering antreten. Die nächste Schnapszahl folgt im April, interessanter wird es aber im Mai, wenn die Kurvenlage am 5.5. nach dem Spiel in Ried darüber berichten wird. Danach sind noch 3 Runden zu spielen…..aber jetzt einmal ein 3faches MÖMÖ!
Forza 3.3.! Forza Südstadt Fanatics! Forza Admira Wacker! (ms)
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