Wenn in einem Fußballspiel NULL Tore fallen, dann ergibt das für beide Mannschaften jeweils EINEN Punkt. Wenn eines der ZWEI Teams mehr Treffer erzielt als der Gegner, so erhält dieses DREI Zähler. So geschehen in Ried, wo Altach nach sage und schreibe 10 Spielen ohne erzieltem Tor sowie nur einem Punkt die heimstarken, in dieser Saison im eigenen Stadion bis dato noch ungeschlagenen Innviertler (6-5-0) mit 2:1 besiegte. Damit schrumpfte der Vorsprung von Admira Wacker auf das Schlusslicht wieder auf VIER Zähler. Weil auch bei Versuch Nummer FÜNF in Serie kein Auswärtserfolg gegen Tirol gelang.
Zwar dachten die Fans, dass der erste Sieg der Südstädter nach SECHS Heimniederlagen einen Schub für die Partie bringen könnte, doch dem war nicht so. Immerhin konnte die beachtliche Auswärtsserie auf SIEBEN (1-6-0) ungeschlagene Matches ausgebaut werden, doch gegen die WSG bleibt Andi Herzogs Team auch im ACHTEN Spiel insgesamt in Folge ohne Dreier. Ob das nun in der Tabelle Rang NEUN ergibt, ist mir nicht klar. Zählen die direkten Duelle der gesamten Saison, dann bleibt Admira Wacker punktegleich hinter Ried, zählen nur jene des Playoffs, wäre es umgekehrt. Eine diesbezügliche Anfrage an die Bundesliga wurde mir bis heute noch nicht beantwortet.
WSG Tirol - Admira Wacker 0:0 (0:0)
Jedenfalls hatten die Gäste beim insgesamt auf sehr niedrigem Niveau befindlichen Spiel schon vorab einige Ausfälle zu beklagen. Mit Sebastian Bauer, Leonardo Lukacevic und Luan drei Viertel der zuletzt aufgebotenen Viererkette. Dazu gesellten sich mit Onurhan Babuscu und Marlon Mustapha noch zwei Offensivkräfte, die nicht einsatzfähig waren. Wohl auf der Bank saß mit Ilay Elmkies die Nummer ZEHN Admira Wackers, er wurde aber nicht eingewechselt. Das Gastspiel des Israelis steht insgesamt unter keinem guten Stern, Trainer Herzog hatte sich vom Legionär so für seine ELF mehr erwartet. Wie auch „der ZWÖLFTE Mann“, der im Übrigen auch eine Frau sein kann.
Über das Spiel ist insofern nicht wahnsinnig viel zu berichten, als es aus Südstädter Sicht in der ersten Halbzeit schon eine schwache Partie mit nur zwei Halb-Chancen zu sehen gab. Diese Performance „steigerten“ die Gäste in Durchgang zwei, da konnten sie nicht eine einzige gefährliche Möglichkeit kreieren. Anders die Tiroler, die immer mehr aufkamen, teilweise so etwas wie Druck erzeugen konnten, aber auch alle ihre Chancen vergaben. Wenn sie das Spiel gewonnen hätten, so hätte sich Admira Wacker keine Sekunde lang darüber beschweren dürfen. Dementsprechend kommentierte Goalie Leitner die Leistung, den Punkt nahm er mit seinen Kollegen gerne und mit einem guten Gefühl mit.
Wie geht’s jetzt weiter? Am kommenden Donnerstag tritt Österreich im Playoff zur WM-Qualifikation in Wales an (20:45 Uhr). Das bereits zweite Spiel der Admira Juniors in Folge musste wegen zu zahlreicher Covid-Infektionen abgesagt werden, wann die Partien nachgetragen werden, steht noch nicht fest. Jedoch schon, dass am Sonntag dieser Woche um 14:00 Uhr Bruck an der Leitha in der Südstadt gastieren wird. Sofern nicht wieder das Virus dazwischenfunkt. Das ist für alle Teams zu hoffen, insbesondere für Admira Wacker, die Kampfmannschaft wird das nächste Meisterschaftsspiel am 2. April bei Tabellenschlusslicht Altach austragen. Mal sehen, welche Zahlen danach zu Papier zu bringen sein werden. Nur auf Standards, den VAR und den Elferkönig zu hoffen, wird zu wenig sein. In der Zwischenzeit gibt es sein Interview für das Format "Talk & Tore" zum Nachsehen.
Forza Schreiben nach Zahlen! Forza Südstadt Fanatics! Forza Admira Wacker! (ms)
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